Sonntag, 21. Dezember 2014

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Und dann sind da diese Tage, an denen ich so oft an Dich denke. Mit jedem Gedanken den ich an Dich verschwende, verliere ich mich ein Stück mehr.


Ich suche nach gemeinsamen Erlebnissen, durchforste meine Erinnerung nach den schönen Momenten die wir hatten. Dennoch ein Hoffnungsschimmer. Ich bin an einem Punkt angekommen an dem ich weiß, dass es ein "wir" nie gab. Kein "Gemeinsam". Und so schwelge ich in Erinnerungen an Dich und mich.


So oft habe ich mein Handy in der Hand und sehe schon Dein Bild. Meine Augen füllen sich mit Tränen. Bevor ich etwas tippen kann, verschwimmt die Ansicht, verschwimmen die Gedanken. Bis zu dem Moment in dem ich wieder an Dich denken muss.


Die Frage "Wie es Dir geht" bleibt unbeantwortet. Steht im leeren Raum.


Ich bewundere Dich dafür, dass Du die Kraft hast einen sauberen Schnitt zu ziehen. Den Teil Deines Lebens erfolgreich weg gesperrt hast. Doch während ich diesen Gedankengang gehe, muss ich einsehen, dass da für Dich nie etwas war, dass einen sauberen Schnitt gebraucht hätte. Was ein weg sperren nicht nötig macht.


"Ey du wickelst mich zu leicht um deinen Finger, wenn du durch deine blauen Augen guckst wie immer ich bin hypnotisiert, wenn du vorbei marschierst es wird jeden Tag ein kleines bisschen schlimmer (...)"


aus Flash mich on Mark Forster

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